Unsere Projekte
Die Initiative Jugendparlament setzt sich durch die Umsetzung einer Reihe von verschiedenen Projekten für die Stärkung der politischen Partizipation junger Menschen ein. Nachfolgend werden unsere drei großen Tätigkeitsfelder vorgestellt.
Sektor 1: Interessenverband für Jugendparlamente
Arbeit als Interessenverband
Wir machen deutschlandweit überall dort, wo noch keine Jugendparlamente existieren, darauf aufmerksam, dass diese gegründet werden sollten, um die konstruktive politische Partizipation junger Menschen zu fördern. Dies tun wir, indem wir im Austausch mit Politik, Bildung und Schülerschaft diese Möglichkeit aufzeigen. Uns geht es nicht darum, eine spezifische politische Orientierung bzw. Partei zu fördern, sondern das Bekenntnis zur repräsentativen Demokratie als Ganzes zu stärken.
Jugendparlament Stipendium
Durch unser Stipendienprogramm wollen wir es überparteilichen Gruppen junger Menschen ermöglichen, bei sich vor Ort ein Jugendparlament zu initiieren. Durch diese Förderung erhalten die Jugendlichen sowohl finanzielle als auch ideelle Unterstützung.
Weitere Informationen zur Ausschreibung des Stipendiums folgen demnächst.
Gründung eines Dachverbandes in Schleswig-Holstein
Wir unterstützen die geplante Gründung eines Dachverbandes für Kinder- und Jugendparlamente in Schleswig-Holstein. Das Vorhaben der beiden Initiatoren Malte Zemlin und Nico Freitag wird von unserem Verein finanziell und ideell gefördert.
Bundeskonferenz für Jugendvertretungen
In nahezu jedem Bereich unserer Gesellschaft gibt es ein Netzwerk von engagierten Menschen auf Bundesebene. So ist es nun das Ziel der Vertreterinnen und Vertreter der Jugendlichen - wie sie es zahlreich in den Ländern als kommunale Jugendvertretungen und zusammengeschlossen als Dachverbände der Länder gibt - eine Bundesvernetzung und -vertretung auf den Weg zu bringen. Als Zusammenschluss auf Landesebene sind die Dachverbände bereits ein voller Erfolg und nehmen als ausschließliche Jugendverbände für die Jugendlichen auf Ebene der Länder regelmäßig Einfluss auf die Tagespolitik. Wir als Initiative wollen die wertvolle Arbeit der bestehenden Dachverbände unterstützen, damit diese mit ihrer Legitimation auf Bundesebene Jugendthemen in den Mittelpunkt der Bundespolitik rücken können. Hierbei sehen wir unsere Rolle ausschließlich als gemeinnützigen Dienstleister, der im Sinne eines Fördervereins agiert.
Sektor 2: Europäische Jugendpartizipationskonferenz
Unterstützung von der Europäischen Union
Im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem Jugendrat Liechtenstein arbeiten wir an der Etablierung eines Konferenz-Formates, welches von der Europäischen Union im Rahmen des Programms "Erasmus+" gefördert wird.
Schaffung eines Forums des Austausches
Wir wollen mit dieser Konferenz ein Diskussionsforum schaffen, im Rahmen dessen unterschiedlichste Referenten über die politische Beteiligung von Jugendlichen diskutieren. Ferner soll das Forum als ein Ort dienen, an welchem sich junge Menschen aus ganz Europa vernetzen, um Ideen auszutauschen und Synergien zu entfalten.
Über das Logo neben diesem Text, gelangt man zur Internetseite der Konferenz.
Sektor 3: Politische Bildung – "AG Parlamentarismus"
Politische Bildung
Die Schwierigkeit bzw. Herausforderung bei der Schaffung von Inhalten politischer Bildung ist, dass dem Begriff "Politik" immer ein starkes subjektives Element immanent ist. Insoweit müssen Inhalte, welche den Anspruch haben, als "politische Bildung" zu gelten, möglichst neutral sein und keine parteiliche Präferenz aufweisen. Unsere ausgeprägte Überparteilichkeit ermöglicht es uns, diese Hürde zu meistern.
"AG-Parlamentarismus"
Viele kennen die sogenannten "MUN-Konferenzen". Wir wollen dieses spielerische und somit vor allem für Jugendliche attraktive Konzept auf die kommunale Ebene übertragen, um ein Lehrmodul für simulierte Sitzungen von Stadträten zu entwickeln. Die Delegationen würden aus der Schülerschaft von freiwillig teilnehmenden Schulen stammen.
Weitere Informationen zur "AG Parlamentarismus" folgen demnächst.